Blair Bitch Project
Seit dem 21. September 1998 werden die drei Studenten Hans Ruedi Bums, Sepp Popper und Olaf Orgasmussen vermißt. Sie planten, in einem Bordell in Heidenheim einen Dokumentarfilm über die Hure von Blair zu drehen. Man hörte nie wieder von ihnen. Das Filmmaterial, das das Unternehmen der drei Studenten dokumentiert und die entsetzlichen Ereignisse, die zu ihrem Verschwinden führten, festhält, wurde drei Wochen später in einer Mülltonne nahe der Kanalstraße 30 gefunden.
 
Ein reines Spaßprojekt - im Grunde sind das natürlich alle unsere Filme - ist diese Persiflage auf den rentabelsten Film aller Zeiten. Blair Bitch entstand kurz nach der Fertigstellung von Die Geliebte ebenfalls innerhalb eines Tages. Auch diesmal wirkten nur drei Personen mit (Karl-Stefan Röser, Jochen Merkle, Stefan Butter), alle aus dem inneren Kreis von Boltarcolors.